
Zu Anfang des Lebens ist Bewegung für die kindliche Entwicklung und Lernen von großer Bedeutung. Wie steht es um die Bedeutung der Bewegung am Ende des Lebens? Welche Bedürfnisse, Lebensthemen und Herausforderungen haben Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter zu bewältigen? Ein selbständiges und mitbestimmtes Leben zu führen (auch im Pflegeheim) ist ein entscheidender Faktor für ihre psychosoziale Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Was und wie kann motogeragogische Unterstützung und Begleitung dabei einen sinnvollen Beitrag leisten?
In der Werkstatt werden Kerngedanken des Konzeptes „Motogeragogik“ (von Marianne Eisenburger) vorgestellt. Anschließend wird es Gelegenheit gegeben, sich über eigene Arbeitserfahrungen mit älteren Menschen (in der Corona-Pandemie) auszutauschen und über Herausforderungen und Chancen der motogeragogischen Begleitung zu sprechen. Die Werkstatt richtet sich an Fachpersonen aus pädagogischen, therapeutischen, pflegerischen Einrichtungen sowie aus sozialen Verbänden und Sportvereinen, die daran interessiert sind, über das Medium Bewegung, Spiel, Musik und Tanz die körperlich-sozial-seelische Gesundheit der älteren Menschen ganzheitlich zu unterstützen.
Dozent*in

Dr. Yoon-Sun Huh
MA Erziehungs- und Sportwissenschaften, Bewegungstherapeutin und Motogeragogin dakp, Wiss. Mitarbeiterin TU Dortmund, FB Rehabilitationswissenschaften
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