In der psychomotorischen Praxis mit Erwachsenen zeigen sich immer wieder bewegte, auch unbewusste Erinnerungsspuren, die als traumatische Erfahrungen aus der Vergangenheit, auch transgenerativ, sinngebend verstehbar werden. Mit-/Erlebte Gewalt, Flucht, Migration, Bindungsverlust, Krankheit, … können dazu führen, die Sicherheit über die eigene psychomotorische Selbstregulation nachhaltig zu verlieren. „Ich weiß nicht was ich sagen soll“ – bei psychosomatischen Störungen z.B., übernimmt häufig der bewegte Körper den Ausdruck einer „erstarrten Stimme“. Es werden unterschiedliche körper- und bewegungstherapeutische Herangehensweisen in der Traumaarbeit mit Erwachsenen, im Rahmen psychomotorischer Theorie und Praxis, reflektiert. Dies soll die Teilnehmer*innen befähigen, die eigene psychomotorische Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Traumatisierungen zu vertiefen.
22 Unterrichtsstunden
Kursgebühren
Mitglieder | 349.00 EUR |
Nicht-Mitglieder | 396.00 EUR |
Studenten Mitglieder | 286.00 EUR |
Studenten | 308.00 EUR |
Eine Unterbringung mit Verpflegung ist möglich. Bitte buchen Sie direkt unter www.begegnungszentrum-sonneck.de