Der dritte Kurs verfolgt das Ziel, die systemischen und institutionellen Rahmenbedingungen gewaltpräventiven Arbeitens zu reflektieren. Damit wird zugleich der Transfer der Inhalte in die jeweiligen Arbeitsfelder der Teilnehmer*innen vorbereitet.
Inhalte:
- Auseinandersetzung mit der eigenen Identität: (Wie bin ich? Wie möchte ich sein? Wie sehen mich die anderen? Wie möchte ich von den anderen gesehen werden?)
- Gewalt in der Familie, in Institutionen (Kindergarten, Schule etc.), in Subkulturen/Milieus
- Psychomotorische Familienarbeit
- Auseinandersetzung mit Rollenverhalten und Rollenerwartungen
- Ressourcen – Kompetenzen – Stressbewältigung
- Werte und Haltungen
- Umgang mit Impulsen und Provokationen
- Strategien für Bedrohungssituationen
- Persönliche Positionierung und Rollenfindung im Kontext der Gewaltprävention
- Entwicklung eines Rahmenkonzepts für den eigenen Arbeitskontext
22 Unterrichtsstunden
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Dieses Modul ist Teil der Fachqualifiaktion:
Kursgebühren
Mitglieder | 210.00 EUR |
Nicht-Mitglieder | 245.00 EUR |