
„In die Gefühle der anderen hereinzuschlüpfen, als ob sie unsere wären, ohne dabei die Qualität des „so tun als..“ zu verlieren…“ (C.R. Rogers).
Dieses Zitat von Carl Rogers umschreibt in wunderbarer Weise „Empathie“. Unsere Gefühle von den Gefühlen der Klienten*innen zu unterscheiden, stellt für uns als Psychomotoriker*innen eine grundlegende Voraussetzung dar. Die Empathie ist eine natürliche menschliche Fähigkeit, die wir auch als professionelles Instrument einsetzen sollten und müssen. Dies eröffnet einen psychomotorischen Raum, der Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hilft, Schwierigkeiten zu überwinden. Die Qualität der Beziehung wird davon beeinflusst, wie wir uns als Psychomotoriker*in gegenüber der/dem Klienten*in positionieren und in welcher Weise uns unsere empathische Fähigkeit bewusst ist.
Während diesem Seminar werden theoretische und praktische Aktivitäten angeboten, die dem/der handelnden Psychomotoriker*in helfen sollen, eine Haltung gegenüber dem Klientel zu entwickeln.
Kursgebühren
Mitglieder | 131.00 EUR |
Nicht-Mitglieder | 164.00 EUR |
Dozent*in

Bruno Sardo
Sportpädagoge; Motopäde; Ausbildungen in Spieltherapie bei der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie und der Psychomotorischen Praxis Aucouturier. Lehrqualifikation Psychomotorik dakp. Langjähriger Mitarbeiter bei der psychomotorischen Förderstelle „Beweggründe“ in Sendenhorst und bei der Fachhochschule für Sozialwesen in Münster. Er arbeitet im Autismus-Therapiezentrum in Münster.